22.04.2015

Meine Foto-Tipps für Instagram

22.04.2015

Meine Foto-Tipps für Instagram

Die Instagram Community wächst täglich um unzählige Accounts an. Nahezu täglich finde ich interessante neue Accounts mit inspirierenden Fotos und in meinen Instagram-Feed werden jeden Tag mehrere hundert Bilder ausgeliefert.

Um bei Instagram aufzufallen, brauchst du richtig gute Fotos! Auch wenn du nicht gerade der Profi-Fotograf bist, kannst du mit diesen einfachen Tipps deine Bilder für Instagram ganz einfach pimpen.

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Besser fotografieren

Denk quadratisch. Instagram Fotos sind immer Quadratisch. Das solltest du schon beim Fotografieren beachten. Um einen besseren Eindruck für das spätere Bildergebnis zu bekommen, schalte ich dafür am iPhone direkt in den quadratischen Bildmodus um.

Weniger ist mehr. In meinem Newsfeed sehe ich täglich sehr viele Bilder. Wirklich hängen bleibe ich aber nur an Bildern, die ein klares Hauptmotiv im Fokus haben. Schaut man sich weitergehend die Profile großer Instagramer an, steht auch hier ganz klar ein Motiv im Mittelpunkt. Besonders gut kommen helle, ruhige und nicht zu bunte Bilder an oder das krasse Gegenteil, kräftige HDR-Bilder.

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Smartphone vs. DSLR. Den überwiegenden Teil meiner Instagram-Bilder fotografiere ich mit meinem iPhone. Das hat den Vorteil, dass ich das Bild schon auf dem Smartphone habe und direkt in die Instagram-App hochladen kann.

Generell spielt es aber keine Rolle, ob du deine Bilder mit einer großen Kamera oder mit dem kleinen Smartphone aufgenommen hast, solange sie auf ihre Weise einzigartig und besonders sind. Manchmal nutze ich in meinem Instagram Kanal auch Scans analoger Lomografie-Fotos.

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Manuell Fokussieren. Durch Finger-Tippen auf das Display wird das gewünschte Objekt fokussiert und die Belichtung stellt sich auch automatisch auf das fokussierte Objekt ein. Je nach Abstand von Smartphone zu Objekt zu Hintergrund lässt sich hier auch prima mit der Schärfentiefe spielen.

Qualität ist Trumpf. In der Vielzahl der hochgeladenen Bilder gehen schlechte Bilder unter. Niemand möchte pixelige Bilder ohne Sinn und Verstand sehen. Wähle deshalb zum Upload auf deinen Instagram-Account nur Bilder aus, die qualitativ hochwertig und scharf sind. Mach dir Gedanken um den Bildaufbau, versuche die Aufmerksamkeit des Betrachters durch besondere Blickwinkel zu gewinnen und lass dich von anderen Instagram-Accounts inspirieren.

Drittelregel anwenden. Auch auf Instagram versuche ich bei meinen Fotos stets die Drittelregel anzuwenden. Einfach, aber sehr wirkungsvoll.

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Bilder bearbeiten und hochladen

Bearbeite deine Bilder. Dafür musst du deine Bilder nicht mal vom Smartphone auf den PC ziehen. Mit Apps wie Snapseed kannst du deine Bilder hervorragend direkt am Smartphone bearbeiten. Mit wenigen Handgriffen lässt sich viel mehr aus einem Bild herausholen – HDR, Vintage-Style oder Schwarz-Weiß, vieles ist möglich. Ich passe in der Regel die Helligkeit und den Kontrast an, reduziere oder erhöhe die Sättigung und schärfe das Bild etwas nach. Via Snapseed lassen sich schiefe Bilder (siehe nächster Punkt) im Übrigen auch gerade ausrichten

Gerader Horizont. Ich kann es nicht oft genug betonen, richte deine Bilder gerade aus. Wenn das Meer aus deinem Smartphone herausläuft, wirkt das Bild nicht stimmig und fällt auch bei den meisten Betrachtern durch. Sollte das aufgenommene Fotos mal schief geraten sein, kannst du dies in der Instagram-App wieder gerade richten: Foto auswählen > Einstellungen > Anpassen.

Auf Bilderrahmen verzichten. Ich frage mich, warum Instagram die Bilderrahmen überhaupt noch in der App beinhaltet? Mein Tipp: Verzichte gänzlich auf Bilderrahmen. Diese lenken nur vom eigentlichen Motiv ab, machen den gesamten Feed unruhig und machen es euch schwer, die Bilder später für etwas anderes weiter zu verwenden. Instagram-Bilder kann ich zum Beispiel in Blogposts verwenden, noch bevor die DSLR Bilder gesichert und fertig bearbeitet sind.

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Verwende Bildunterschriften und nutze die Ortsangabe. Kein Bild ohne aussagekräftige Bildunterschrift. Mit Bildunterschriften kannst du deinen Abonnenten nicht nur mitteilen, was auf den Bildern zu sehen ist, sondern auch Hintergrundinfos an die Hand geben – beispielsweise wie es zu dem witzigen Malheur auf dem Foto gekommen ist. Pro Tipp: Instagram spricht Englisch – also solltest du deine Bildunterschrift auch auf Englisch verfassen.

Die Ortsangabe zeigt deinen Abonnenten, wo das Foto aufgenommen wurde. Dies ist besonders auf Reisen sehr interessant, um die schönsten Hotspots zu markieren. Per Klick auf die Ortsangabe kommen andere Reisende dann über dein Foto auf dein Profil und werden womöglich auch gleich ein neuer Follower.

Verwende Hashtags. Über Hashtags können Fotos einem bestimmten Thema zugeordnet und später gesondert gefiltert werden. Um die passenden Hashtags für dein Bild zu finden, helfen dir Apps wie TagsForLikes weiter. Mein Tipp: Kreiere eigene Hashtags, um beispielsweise Bilder zu einer Reise zu bündeln, wie in diesem Beispiel:

instagram.com/explore/tags/mbsüdafrika

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instagram.com/explore/tags/mbcologne

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Christina Nagel-Gasch

Christina bloggt seit 2010 auf ‚mrsberry’ zu allem, was Sie glücklich macht. Und das ist eine ganze Menge. Das bunte Themenfeld reicht von Reiseberichten, über alles rund um die Familie, Ihrer Liebe zur digitalen Fotografie und analogen Lomography bis hin zu Do-it-yourself-Tipps und köstlichen Rezepten.

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